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Megalithen ('Hunebedden') in der Niederlande (1)In der Niederlande finden wir noch 53 megalithische Monumente. Diese Gräber kennt man hier als 'Hunebedden'. 52 dieser Hunebedden liegen in der Provinz Drenthe. Das andere Grab liegt in der Provinz Groningen. Früher gab es in der Niederlande noch viel mehr solcher Hunebedden. Der niederländische Archäologe Prof. Dr. Albert Egges van Giffen (1884-1973) hat den noch existierenden 53 Hunebedden eine Code gegeben. So gibt es in Groningen das Hunebed G1 und in Drenthe die Hunebedden D1 bis einschließlich 32, D34 bis einschließlich D47 und D49 bis einschließlich D54. In dieser Liste fehlen also D33 und D48. Als Van Giffen seine Liste zusammenstellte, waren von Hunebed D33 nicht viel mehr als einige einzelne Steine übrig. Dieses Hunebed wurde darum später von der Liste entfernt und dann in eine Liste mit verschwundenen Hunebedden aufgenommen. D48 wurde ursprünglich für den Rest eines Hunebeds gehalten, aber Van Giffen zweifelte schon bald. Es gab nämlich nur einen einzigen Findling. Dieser Stein wurde dann auch von der Liste entfernt und nachher nicht mehr in die Liste mit verschwundenen Hunebedden aufgenommen. Die noch an ihrer ursprünglichen Stelle vorkommenden niederländischen Hunebedden werden wir auf einigen Seiten dieser Webseite etwas näher betrachten. Bei den separaten Hunebedden sind ungefähr die niederländischen 'Rijksdriehoekcoördinaten' oder 'Amersfoortcoördinaten' (Koordinatenreferenzsystem in der Niederlande) angegeben. Auf dieser Seite betrachten wir die Hunebedden D1 bis einschließlich D21Information
über Megalithen im Allgemeinen finden Sie auf der Seite
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ÜBER MEGALITHEN Informationen über die anderen niederländischen Hunebedden finden Sie auf den Seiten:
Die Hunebedden
D3 und D4 sind ein Paar. Sie liegen hintereinander.
Die Hunebedden
D17 und D18 sind ein Paar.
Die Hunebedden D19 und D20 sind ein Paar. Die Hunebedden D21 und D22 sind ein Paar Die Beschreibungen der Orte sind
Momentaufnahmen. Möglicherweise sind die Situationen an einem
späteren Zeitpunkt nicht mehr genauso wie hier beschrieben. Die
Fundort- und Wegbeschreibungen müssen also als Hinweise betrachtet
werden, die sich mehr oder weniger geändert haben können.
Bestimmen Sie - falls notwendig - zuvor anhand von Karten, ob die
Beschreibungen noch immer stimmen. Bitte seien Sie immer vorsichtig,
wenn Sie die Orte besuchen. Bestimmen Sie immer selber von Fall zu Fall
was wohl und was nicht mehr verantwortet ist. Aufmerksamkeit und
Vernunft sind oft die besten Schutzengel.
Text:
Jan Weertz |
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